Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes, schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen.
Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen, nimmst du ihn in deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküßt, wieder und wieder,
und du schaust endlich wieder in die Augen deines geliebten Tieres,
das so lange aus deinem Leben verschwunden war, aber nie aus deinem Herzen.
Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,
und ihr werdet nie wieder getrennt sein.
Neo († 25.05.2020)
Wir danken unserem Dicken, unserer Maus, unserem Mr. Anderson für über 12 Jahre gemeinsamen Lebensweg. Wir durften unglaublich viel von diesem ganz besonderen Hund lernen, der auf der einen Seite ein umfangreiches Päckchen mitbrachte, sich aber auf der anderen Seite unheimlich anpassungsfähig zeigte. Gerne hätten wir noch viele weitere Jahre mit unserem lieben Familienmitglied verbracht, doch der Zahn der Zeit nagte an seinem Körper und Geist, bis wir ihn gehen lassen mussten.
Run free, Neo!
Ayla († 18.05.2020)
Ayla war ein absolutes Zauberwesen. So freundlich, liebevoll und irgendwie bescheiden. Dankbar für alles und so liebenswert! Auch wenn sie stolze 16 Jahre alt geworden ist, hat es ihrem Frauchen das Herz zerrissen, sie gehen lassen zu müssen, ihr nicht mehr helfen zu können. RiP liebe, bezaubernde Ayla, jetzt bringst du sicher alle zum lächeln, die schon hinter der Brücke vom Regenbogen sind, so, wie du es vorher hier getan hast.
Bea († 01.05.2020)
Leider war die Arthrose und die Beeinträchtigungen stärker als Bea. Sie ist Anfang Mai ihrer Familie voraus gegangen. Liebe Bea, Du hast jetzt keine Schmerzen mehr, und kannst wieder fröhlich über die Wiese rennen. Gute Reise Süsse.
Lena († 07.04.2020)
Ab heute werden die Tage trüber und die Nächte dunkler sein. Das Herz ist schwer und die Seele wund. Wenn ich heute Nacht in den Himmel schaue, hoch oben in den Norden wo die Luft klar und kalt ist, wird dort ein neuer Stern strahlen. Wenn man genau hinschaut wird man sehen, das dieser Stern ein Knickohr hat!
Lena ist heute ihren Weg über die Regenbogenbrücke gegangen! Sie kann jetzt frei und ohne Schmerzen durch saftige, grüne Wiesen jagen oder mit ihrem Schwiegervater, Kiowa, durch lockeren Pulverschnee toben.
Trotzdem bin ich mir sicher, das sie sofort alles stehen und liegen läßt, wenn ich eines Tages zu ihr komme. Sie wird ruhig und lachend völlig unaufgeregt zu mir kommen und sich ihre Streicheleinheiten abholen!
Bis dahin: Run free kleine Butzelmaus
Mike († 03.04.2020)
Am 3. April 2020 hat uns unser großer Brummbär der Mike verlassen müssen. Der Krebs hatte seine Lunge zerfressen.
Mike, da du schon über 10 Jahre alt warst, als du zu uns kamst, hatten wir nur gemeinsame 2,5 Jahre zusammen.
Du hattest aber so viel Präsenz und deine ewigen Kommentare, so dass wir eine große Leere spüren, als wärest du dein ganzes Leben bei uns gewesen.
Gut, du hattest auch keine Probleme deine Halter zu beißen, wenn dir etwas nicht passte. Du hast aber nie andere Vierbeiner beißen wollen. Du hast deine Schnauze auf deren Rücken gelegt, wenn es sein musste oder hast versucht aufzureiten. Die meisten Kameraden haben aber bereits aufgrund deiner Ausstrahlung nicht gewagt dich anzugehen.
Wenn die Zweibeiner, die dich kannten, in ihren Beleidsbekundungen schreiben:
„Wer bellt denn jetzt für uns? oder: Er fehlt mir jetzt schon! oder: Ich fand immer, er war der coolste!“
dann wissen wir, dass du alles richtig gemacht hattest. Du hast aufgrund deines Charakters die stärksten Eindrücke bei uns hinterlassen obwohl du nur so kurz bei uns warst!
Ruhe in Frieden du großer cooler Brummbär. Du bleibst uns ganz gewiss in Erinnerung!
Yuki († 15.03.2020)
Du warst doch noch viel zu jung, um zu gehen!
So plötzlich wie du zu uns kamst, hast du uns auch wieder verlassen.
Du warst unsere kleine „Hibbelmaus“ und hast uns alle mit deiner lieben Art sofort verzaubert. Um so mehr schmerzt es, dass wir nur eine kurze, gemeinsame Zeit zusammen verbringen konnten.
Wir trösten uns damit, dass du bei deiner großen Leidenschaft, ohne großes leiden, sterben durftest.
Wir werden deine fröhliche und liebe Art sehr vermissen.
♥ Alles hat seine Zeit, sich begegnen und verstehen, sich halten und lieben, sich loslassen und erinnern. ♥
Betti († 25.02.2020)
Betti, (früher Hope), gehörte zu den Hunden, die in ihrem früheren Leben extrem viel mit gemacht hatten. Um so dankbarer sind wir, dass sie die letzten 5 Jahre ihres Lebens das große Glück gefunden hatte und ein geliebtes Familienmitglied sein durfte! RiP liebe Betti, deine Menschen werden immer in Liebe an dich denken.
Mexx († 05.02.2020)
Mexx, konnte Ende 2013 zu seiner Familie ziehen. Im Jan. 14 durfte Birgit, unsere Hundetrainerin, ihn kennen lernen. Sie schreib uns damals: „Er ist ein obersüßes Zucker-Knutschgesicht“. Beim SiN Treffen 2019 durften wir ihn alle noch mal sehen. Er war soooo tiefen entspannt. Ich glaube es gab keinen, dem dieser wunderschöne Hund nicht aufgefallen wäre. Aber leider ist die glückliche Zeit immer begrenzt und so hieß es am 5.2. sehr schweren Herzens Abschied nehmen. RIP du wundervolles Wesen.
Bambi († 04.02.2020)
Liebe Bambi, du solltest ein SiN Hund und somit ein „happy Sammy“ werden. Aber das Leben hat es nicht gut mit dir gemeint. Es hat uns tief getroffen zu hören, dass du überfahren wurdest, kurz bevor deine Retter bei dir waren. Dein liebes, trauriges Gesichtchen möchte wir hier zu deinem Gedenken einstellen, denn du hast uns tief berührt!
Rainbow Puppys († 16.01.2020)
Kayas Babys, Chios, Thasos, Mykonos, Korfu, Ikaria und Kythira, sind ein paar Wochen nach Felicitas beiden Welpchen, ebenfalls direkt von einem Ende des Regenbogens, zum nächsten gegangen. Ihr alle habt es verdient, dass man eurer gedenkt. RiP ihr kleinen Herzenswesen.
Szaffy († 15.01.2020)
Szaffy sollte nur eine Zahnbehandlung bekommen, aber wachte aus der Narkose nicht mehr auf. Ihre Familie blieb völlig fassungslos zurück. Es ist immer furchtbar sein Fellkind zu verlieren, aber auf diese Art…. )-: Szaffy war eine so wundervolle, liebe Seele!
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„Als wir Szaffy das erste Mal sahen , war es sofort um uns geschehen. Dieser Hund gehörte einfach zu uns. Sie liebte unsere Mutter, uns und eigentlich jeden, der auf sie zu ging.
Und es gab eine Menge Menschen und Tiere, groß oder klein, die sie kennengelernt haben. Ob einzelne Personen oder Trauben von Kindern – Szaffy blieb ruhig, sie war der Star und sonnte sich auch ein wenig in den Aufmerksamkeiten der Anderen, zeigte aber dennoch keine Starallüren.
So besuchte sie über zwei Jahre unsere Mutter im Pflegeheim und jeder freute sich über sie – sie war der „Sonnenschein“..
Szaffy begleitete uns auf zahlreichen Wohnmobilreisen nach Schottland und Irland.
Hier „verwandelte“ sie sich in den Dire Wolve „Ghost“ aus „Game of Thrones“. Wir können uns nicht im geringsten vorstellen, auf wie vielen Fotos, erbetenen oder heimlich geknipsten, Szaffy verewigt wurde. Sie war einfach bildschön – ihr Äußeres und ihr inneres Wesen.
Obwohl wir schon seit Jahrzehnten Samojeden in der Familie hatten, war Szaffy etwas ganz Besonderes. Wir vermissen sie so sehr „
Nevi († 06.11.2019)
Nevi 15.12.2005 – 06.11.2019
Du fehlst
Du kamst vor fast 8 Jahren als ein besonderes Überraschungspaket bei mir an. Mit all Deinen Besonderheiten habe ich Dich geliebt und mit all Deinen Besonderheiten fehlst Du nun. Servus mach’s guad kleine Maus bis wir uns irgendwann wiedersehen. Nevilein Du fehlst
Serena († 04.10.2019)
„Genießt jeden Tag mit euren Fellnasen. Die Zeit ist begrenzt und doch so wunderschön! Wir mussten uns schweren Herzens von unserer Serena trennen. Sie ist fast 15 geworden. Wir danken ihr für jede Minute, die wir mit dem lustigen Mädel hatten!“
RiP du süßes Mädchen. Du fehlst deinem menschlichen und deinem Sammyrudel!
Annie († 27.09.2019)
Du hast mit Deinem liebevollen Wesen jeden unserer Tage bereichert und warst uns eine tolle Kameradin und wichtiges Familienmitglied. Nur Du hast es geschafft, seitlich auf unser Familiensofa zu springen, auf dem wir alle vier immer schön gekuschelt haben. Jetzt kannst Du ohne Leine über den Regenbogen rennen und toben, spielen und Dein fröhliches Wesen mit den anderen teilen. Auf Aiko musst Du aber noch warten.
RIP Annie!
Sonia († 08.09.2019)
Am Freitag dem 8.9.2019 mussten wir unsere Sonia gehen lassen.
Sie war so viele Jahre unser fröhlicher Sonnenschein, kleiner Wächter und großartiger Gärtner. Seit einigen Jahren taub und zum Schluss blind
hat sie doch immer ihre Wege gefunden, immer der Nase nach. Sonni du fehlst uns so und dein großer Hundekumpel trauert genauso sehr wie wir.
Danke für die schöne Zeit und Danke liebes Sin Team für diesen tollen Hund
Snow († 25.08.2019)
Wir vermissen ihn unglaublich. Er war ein wunderbarer Kerl. Er blieb ewig in unsern Herzen
Liebe Grüße von Familie Dey
Ari (Ariana) († 10.08.2019)
Ari wäre zwar im September 14 Jahre alt geworden, aber das Alter tröstet nicht über den Abschiedsschmerz hinweg. Ihre Familie hing mit ganzem Herzen an ihr und umgekehrt. Einst landete Ari als Scheidungsopfer im Tierheim. Diese schlimme Zeit ließen sie ihre Adoptanten völlig vergessen. RiP süße Ari, wir sind dankbar, dass du zumindest noch so viele schöne Jahre erleben durftest!
Milan († 08.08.2019)
„Jeder der ihn nicht kannte, hat verpasst einen ganz besonderen Hund kennen zu lernen. Mit seinem Charme hat er so viele Menschen für sich erobert.“
Du warst damals, als du kamst, in keinem guten Zustand und bist ein so wunderschöner, glücklicher Hund geworden! Wir sind dankbar für all die Fürsorge und Zuneigung, die du bekommen hast! RIP Milan.
Emmi († 12.07.2019)
Emmi gehen lassen zu müssen, war so unfassbar schwer für ihre Familie. Es tut uns so Leid, fühlt euch ganz fest gedrückt.
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Sie hat uns in den viereinhalb Jahren so viel
Freude bereitet und es ist unheimlich
schwer ohne sie. Trotz Kinder ist es plötzlich so still, kein
Pfotengetrappel mehr, keine Begrüßung mehr,
und niemand mehr, der das Essen der Kinder wegputzt, wenn diese was verlieren, einfach anders still. Wir werden sie ewig in Erinnerung behalten, so unfassbar toll und lieb, wie sie war.
Silver († 30.06.2019)
Der schlimmste Tag, der Tag, den ich gefürchtet und befürchtet habe und mir nicht einmal vorstellen konnte, ist passiert.
Ich musste mich von meinem geliebten Silver am 30.06.2019 verabschieden.
Er war bereit. Die Gelenke steif. Er ist zu Hause in meinen Armen eingeschlafen.
Ich kann es heute noch nicht glauben, dass mein weißer Prinz, mein Eisbär, mein Schatten nicht mehr neugierig um die Ecke kommt.
Ich kann nicht glauben, dass ich ihn nie wieder sehen werde.
Mein weißer Prinz, mein Eisbär, mein Schatten. Vor 6 Jahren standest Du als verfilztes, untergewichtiges Kerlchen aus Vitoria vor mir.
Du hattest- trotz schmerzhafter Vergangenheit- Deine Freundlichkeit nicht verloren. Wolltest vertrauen … und Du hast vertraut! Entwaffnend.
Wir beide konnten uns lesen… Mit nur einem Blick.
Ich bin so dankbar, dass Du mich begleitet hast und ich Dich begleiten durfte.
Ein Kapitel endet, aber Deine Spur ist unvergänglich, Dickerchen-Du fehlst.
Doch ich weiß, mein weißer Prinz, Du bist nicht fort – Du bist
ganz nah. In meinem Herzen, in einer besseren Welt.
Am Ende eines schillernden Regenbogens, ohne Schmerzen.
Und mein Bärchen, genau da werden wir uns wieder sehen.
Osa († 06.06.2019)
Unsere geliebte Osa ist am 6. Juni von uns gegangen. Was Osa uns bedeutet hat, kann ich nur versuchen, in Worte zu fassen.
Sie war wunderschön, eine Hundepersönlichkeit, nie böse, ein Schelm, sie hüpfte und sprang gut gelaunt und liebte das Leben bei uns und mit uns.
Unser Trost ist, dass sie über 9 Jahre bei uns sein durfte und geschätzte 13 1/2 Jahre alt geworden ist. Kein Urlaub ohne Osa. Sie fuhr oder ging überall mit hin, zu Landpartien, Gartenschauen zum Stammtisch und sogar zum Shoppen. Sie mochte lange Spaziergänge im Wald oder am Rhein oder durch die Naturwiese, die direkt hinter unserer Wohnung in die Felder führt. Ich schaue hinaus und da sind sie wieder die Bilder von Osa, wie sie frohgemut durch die Natur gelaufen ist.
Sie wird unvergessen bleiben.Ihre Spuren werden für immer in meinem Herzen sein. Sie fehlt überall und ist trotzdem noch allgegenwärtig..
Nach einem wunderschönen Urlaub an der Ostsee mußte ich meine Osa ganz plötzlich gehen lassen. Meine Grande Dame, mein Seelenhund hatte keine Chance mehr zu leben. So haben meine Tierärztlin und ich sie ganz sanft und ohne Schmerzen über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Der Schmerz, sie leiden zu sehen, war unermeßlich und ließ mich fast verzweifeln.Doch sie ist dann ganz sanft und tapfer über die Regenbogenbrücke gegangen.
Wir wissen alle um die Endlichkeit, aber wir glauben nicht daran. Wir wissen auch, dass die Sonne jeden Tag untergeht, und wundern uns dennoch, wenn es plötzlich dunkel wird.
Aaron († 03.06.2019)
Aaron kam als geschundener Hund Ende September 2017 zu uns, und ich kann nur
schwer in Worte fassen, was er uns bedeutet. Er war unser Baby, unser
Freund, der beste Hund den man haben kann, ein kleiner Clown, der überall
sehr beliebt war (ich hatte noch nie einen Hund, der so viele Leute zum
Lächeln gebracht hat) und unser Vertrauter. Er war mein Seelenverwandter und
mein Lehrer.
Er war unabhängig, dickköpfig, charmant und sehr liebenswert. Mit seinem
Lächeln und seinem freundlichen, aufgeschlossenen Wesen hat Aaron alle
begeistert, die ihn kennengelernt haben.
Aaron hat zäh und tapfer alles gemeistert, was das Leben ihm geboten hat und
trotzdem nie seine gute Laune und sein Vertrauen in die Menschen verloren.
Ein typischer Sammy.
Aaron ist am 3. Juni friedlich in meinen Armen eingeschlafen.
Wir vermissen ihn sehr.
Laika († 08.05.2019)
Unsere Laika kam, nachdem unser Rüde Samo leider am 11.07.2014 nach knapp 5 1/2 Jahren wegen seiner angeborenen schweren HD eingeschläfert werden musste. (Er war über den Verein „Samojedennothilfe“ ca. im März / April 2009 als angeblich, lt. Impfbuch, 3-Jähriger geb. am 09.01.2006, aus Teneriffa zu uns gekommen.)
Nachdem wir nach Samo eigentlich keinen Hund mehr wollten (er war natürlich für uns einzigartig), kam ich – wahrscheinlich aus Neugier – auf die Seite von „Samojeden in Not“, wo ich dann auf einen sog. Notfall, ich glaube im Raum Köln, aufmerksam wurde. Dort sollte dringend eine Samojeden-Hündin namens Laika vermittelt werden. (Ich glaube sie musste ihre Pflegestelle verlassen?) Nach den „Personalien“ im Impfpass war sie angeblich am 04.08.2005 geboren, und wäre demnach sogar ein bisschen älter als Samo gewesen. Nachdem sie von der Charakterbeschreibung unserem Samo sehr ähnlich war, entschieden wir uns recht kurzfristig, doch wieder einen Samojeden zu uns zu nehmen. Vorab gesagt: Wir haben diesen Schritt auch niemals bereut!
So kam es, dass wir bereits am 30.07.2015 Laika zur ersten Impfung bei unserem Tierarzt vorstellen konnten. Laika stellte sich sofort als freundliches menschen- und kinderliebes Familienmitglied dar. Auch mit unseren Katzen (zwei davon sind auf den Bildern zusammen mit ihr zu sehen) kam sie problemlos klar. Mit einem großen und für uninformierte Menschen doggenartigen (eventuell Mastiffmischling oder „Kampfhund“) gefährlich aussehenden Rüden verband sie bald eine richtige Freundschaft. Sie selbst war bei den Kindern nicht nur, aber auch, aus dem benachbarten Kindergarten sehr beliebt und wir mussten immer am Zaun einen Halt einlegen, damit die Kinder sie streicheln konnten. Andere Nachbarn, die uns nicht so oft begegneten meinten oft, dass wir noch mit Samo unterwegs wären und einer, der vom Tod Samos wusste, war doch etwas irritiert und meinte, ob ich zaubern könnte. Eingeweihte konnten den Unterschied natürlich schon erkennen, da das Fell von Laika „normal“ aussah, während Samo bedingt durch die Kastration (?) ein dichtes, sehr weiches und feines Haar hatte. Als besonderes Merkmal hatte Laika ein „Knickohr“ was ihr aber einen fröhlichen und – wie meine Tochter meinte – charmanten Gesichtsausdruck verlieh. Morgens war es immer ein Zeremonial, dass mich Laika am Bett sanft mit der Nase anstupste und so weckte. Sie wirkte dann sehr zufrieden, wenn es dann Richtung Gassi-Gang ging. Sie begleitete mich auch sehr gern auf die späten Nacht-Spaziergänge, bei denen man am Feld- und Waldrand mit der Lampe oft die Augen der Wildtiere leuchten sah. (Nach ihrem Tod ging ich noch ziemlich lange allein die gewohnten dunklen nächtlichen Wege – in Gedanken begleitete sie mich dabei weiter.)
Leider war Laika schon nach ca. 2 – 3 Jahren an Krebs erkrankt. Es war uns aufgefallen, dass sie beim Abliegen das linke Hinterbein nicht mehr an den Körper herangezogen hatte. Beim Tierarzt wurde dann ein Krebsbefall der linken Gesäugeleiste festgestellt. Laika war uns als festes Familienmitglied längst so fest „ans Herz gewachsen“, dass wir mit ihr gegen die Krankheit ankämpfen wollten. So bekam sie zunächst glaube ich monatlich(?) eine Spritze und im Lauf der Zeit auch ein Schmerzmittel, das sie immer am Frühstückstisch wegen des etwas bitteren Geschmacks mit etwas Quark, Joghurt oder Frischkäse zusammen – sogar recht gern – zu sich nahm. Eines morgens lehnte sie das Essen plötzlich ab. Auch als ich versuchte ihr den Joghurt ohne Medikamente anzubieten verweigerte sie es. Meine Laika und ich sahen uns an und mir wurde klar, dass sie mir so mitteilen wollte, dass es nun genug sei. Sie wollte gehen. Zwingen zu einer Verlängerung der sicherlich starken Schmerzen konnte und wollte ich sie nicht. So mussten wir sie am 08.05.2019 einschläfern lassen. Immerhin konnten wir sie wenigstens – aber dennoch viel zu kurze Zeit – fast 5 Jahre bei uns haben.
Pascha († 27.04.2019)
Pascha war geliebtes Mitglied einer Familie, mit Kindern und Samtpfötchen. Bis er 13 1/2 Jahre war, hat er sein Leben genossen. Er freute sich trotz seines Alters noch Spielgefährten zu treffen und genoss seine Spaziergänge. Der Abschied kam dann sehr schnell auf seine Familie zu.
Sie sagen:
„Wir sind alle unendlich traurig, dass wir unseren lieben, treuen Familienhund abgeben mussten )))))::::
Er fehlt uns nun bei jedem Schritt und Tritt. Ihre Eingebung, dass es genau DER Hund für uns ist, war genau richtig!!!! Und wir sind alle sooooo froh, dass wir ihn bei uns haben durften. Die Erinnerungen werden ihn sicher noch sehr lange lebendig erhalten und uns sein Fehlen merken lassen! Aber wir sind froh, dass er keine lange andauernde Krankheit hatte und er leiden musste!“
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RiP du liebes, hübsches Wesen, du wirst in den Herzen deiner ganzen Familie bleiben.
Lulo († 13.04.2019)
LULO (13.04.2019)
Plötzlich und unerwartet mussten wir dich gehen lassen. Du hast in den zwei Tagen so gelitten, dass wir dich erlösen mussten.
Nun bist du an einem wunderschönen Ort und kannst ganz ohne Schmerzen über die Wiesen laufen.
Als wir dich vor fast fünf Jahren zu uns holten, warst du ein trauriges Kerlchen, immer mit gesenktem Kopf und Rute, und zusätzlich noch einer Bisswunde am Vorderbein.
Körperliche Nähe war dir recht fremd, trotzdem hast du die Verbandswechsel ohne zu murren von uns machen lassen. Ohne Leckerlies kamst du nur selten zu uns. Wir ließen dir die Zeit die du brauchtest. Nach fünf Monaten ließ auch dein Markierverhalten in der Wohnung nach und nach einem Jahr, war schmusen auch ohne körperlicher Anspannung deinerseits möglich.
Ab dann merkte man auch dass du richtig angekommen bist, obwohl es Bonny dir nicht immer einfach gemacht hat.
Sehr erstaunt waren wir, zu sehen was noch alles in dir steckt, als Chibi vor 1 1/2 Jahren zu uns kam. Du wurdest offener, auch Fremden gegenüber, hast gespielt und getobt. Und was uns am meisten begeisterte, du hast Schmusen und Kraulen regelrecht eingefordert. Du suchtest immer mal wieder die Nähe.
Lulo, für uns warst du ein besonderer Hund. In all den Jahren konnte man sehen, was man mit viel Geduld und Liebe erreichen kann und wir sind glücklich dich diese Jahre begleitet zu haben.
Machs gut unsere sensibler, großer Schatz. Wir werden dich nie vergessen.
In Liebe Doris und Ulrich mit Chibi