Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes, schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen.
Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen, nimmst du ihn in deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküßt, wieder und wieder,
und du schaust endlich wieder in die Augen deines geliebten Tieres,
das so lange aus deinem Leben verschwunden war, aber nie aus deinem Herzen.
Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,
und ihr werdet nie wieder getrennt sein.
Rex (Fuchur) († 13.11.2024)
Hier der Text: Husch, husch, rennen Pfoten so schnell wie möglich zur Haustür, wenn ein geliebtes Familienmitglied nachhause kommt, um es sodann in Empfang nehmen zu können. Dann wird erstmal ausgiebig gekuschelt und gestreichelt. Oder abends, wenn wir zur Gassirunde aufbrechen wollten, rannte unsere Fellnase zu meiner Großmutter an den Tisch, damit die tägliche Möhre oder der Apfel gefüttert wurde. Auch in schweren Zeiten hat Fuchur uns immer Trost gespendet, fühlte die Situation und schmiegte sich an einen.
Nun ist da kein energiegeladener Hund mehr, kein freundliches und verschmitztes Lächeln, nur Stille.
Lieber Fuchur, du hast dich gebührend von jedem deiner Lieblingsmenschen verabschiedet, die dich nie vergessen werden. Wir behalten dich für immer in unserem Herzen und möchten uns für die gemeinsame Zeit, die wir mit dir verbringen durften, bedanken.
Deine Familie
Elsa († 04.11.2024)
Liebe Elsa, als du im Februar 2023 zu mir gekommen bist, hast du dich sofort Zuhause gefühlt. Du hast mich auf Reisen nach Bayern, in den Harz und nach Dänemark begleitet. Du hast es geliebt, einfach immer überall dabei zu sein. Und jeder, der dich kennengelernt hat, hat dich geliebt mit deiner freundlichen und witzigen Art.
Dich so überraschend gehen lassen zu müssen, bricht mein Herz.
Ich werde dich nie vergessen.
In Liebe
Paulina
Naru († 01.11.2024)
Elijha († 14.10.2024)
Unsere Liebe war nicht irgendetwas. Unsere Liebe war echt. Ich habe dich so geliebt, wie ich es selten für möglich gehalten hätte, jemanden zu lieben. Jetzt weiß ich leider, dass wir das Leben hier nicht länger teilen werden, aber ich weiß, dass du zusammen mit anderen unglaublichen Hunden ein Engel im Himmel sein wirst und unsere Harmonie für immer bestehen bleibt.😢😢😢😢😢
Ari († 05.10.2024)
8 1/2 Jahre sind Ari uns sein Adoptant ein glückliches Team gewesen. Dann ging leider alles ganz schnell. Ari war ihm ein lieber Freund, wie man ihn sich nur wünschen kann. Jetzt fehlt er jede Sekunde. RiP du wundervolles Wesen
Emma († 28.08.2024)
Leider musste Emma gestern eingeschläfert werden, sie hatte so Schmerzen durch ihre Arthrose, dass es für sie nicht mehr schön war.
Wir vermissen dich .du warst einzigartig 💓💓💓
Aron († 12.08.2024)
„Kleiner“ Aron
Als du zu uns gekommen bist, warst du ängstlich und zierlich. An diesem Tag hat sich vieles geändert. An diesem Tag gingen wir zum ersten Mal spazieren und die Liebe zwischen uns war da. Du liebtest die Spaziergänge. Du warst immer bei mir, in meiner Nähe, egal wo ich war – du warst dabei. Und die schönen „Geschichten“ von dir – du hast immer mit mir erzählt. Wenn du mittags geschlafen hast, durfte ich dabei sein und dann warst du rundum zufrieden. Du warst immer mein „Gudersche Bubche“ – du liebtest die zwei Worte. Nur zwei Jahre durftest du bei uns glücklich sein und dann mussten wir dich gehen lassen. Aron – es tut weh, niemand kann diese Lücke ausfüllen – deinen Platz einnehmen. Deine Zuneigung und Liebe, die du mir geschenkt hast, ist unvergesslich. Jetzt bist du ein kleiner Engel im Himmel und erzählst bestimmt immer noch deine schönen Geschichten.
Deine Mama und dein kleiner Bruder Meddox lieben und vermissen dich 🥰🥲
Arici († 02.08.2024)
Arici hat sich am 02.August auf seine letzte Reise gemacht.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mich vor im Herbst 2020 in das Bild des lächelnden Bären verliebt habe und mich dazu entschieden habe, ihn zu adoptieren.
An meinem Geburtstag klingelte das Telefon und ich erhielt die Nachricht, dass Arici sich nun auf den Weg nach Deutschland macht.
Vier Tage später war es so weit. Endlich könnte ich ihn in Empfang nehmen.
Das erste was mir durch den Kopf schoss…..“hat der große Pfoten“
Arici war ein richtiger Teddybär, der den Eindruck mache, dass er direkt bei mir zuhause war.
Er freundete sich schnell mit seinen neuen Hundekollegen, einem Samojedenmädchen und einem Schäferhundrüden an.
Er nahm unsere kleine Schäferhündin mit zwölf Wochen sofort unter seine Fittiche, wie ein Opa.
Beim Camping-Urlaub hat er sich gleich beim ersten Mal richtig gut benommen, als ob er nie etwas anders gemacht hätte.
Und auch seinen letzten Urlaub an der Ostsee hat er genossen. Er liebte das Wasser, die Wellen, das Zusammensein mit seinem Rudel und seinen Menschen.
Wir werden unseren süßen Bär nie vergessen. Für immer in unseren Herzen.
Jetzt spielt er bestimmt glücklich mit vielen anderen Hunden im Regenbogenland, bestimmt gibt es dort auch Meer und Wellen.
Runa († 24.07.2024)
Runa 💕Du hast uns vier wunderschöne Jahre geschenkt. Wir danken dir von Herzen dafür. Nun mussten wir dich plötzlich gehen lassen, wir vermissen dich so sehr!
(† 02.07.2024)
Anouk – ehemals Rose († 30.06.2024)
Anouk – ehemals Rose – musste diese Welt nicht einmal 4jährig viel zu früh verlassen.
„Seelenhunde hat man sie genannt – jene Hunde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum Atmen.“ – Antoine de Saint-Exupèry (Der kleine Prinz)
Anouk war ein solcher Seelenhund und hat unser Leben mit ihrer feinfühligen, wachen und charmanten Art so sehr bereichert.
Die Zeit mit ihr war viel zu kurz und ihr plötzlicher und völlig unerwarteter Tod ist für uns noch kaum zu glauben. Noch am Tag vor ihrem Tod ging es unserer Prinzessin bestens.
Mitten in der Nacht rief sie uns aus dem Schlaf heraus mit einem Heulen und schlief dann in unseren Armen für immer ein.
Sie fehlt uns so sehr.
Die Wege des Schicksals sind unergründlich.
Ich bin tausend Winde, die weh’n,
ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee,
ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn,
ich bin der sanfte Regen im Herbst.
Wenn Du erwachst in der Morgenfrühe,
bin ich das schnelle Aufsteigen der Vögel
im kreisenden Flug.
Ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht.
Steh nicht weinend an meinem Grab,
Ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.
Ruhe sanft, liebe kleine Anouk. Danke, dass du bei uns warst!
Giselle († 20.06.2024)
Es sind nun schon ein paar Wochen vergangen wo wir dich gehen lassen mussten. Das stolze Alter von 15 Jahren und sieben Monaten zollte den Tribut.
Du kamst mit 15 Monaten in unser Leben und hast mit deinem Charme alle um den Finger gewickelt. So war es auch um mich geschehen, als ich dich dann das erste Mal gesehen habe. Auf dem Foto warst du schon eine kleine Schönheit, aber in Wirklichkeit um ein Vielfaches hübscher.
Die Hundeschule war für uns beide ein Gewinn und so wurden wir ein tolles Team. Die Tage, die wir nicht zusammen verbracht haben kann man an zwei Händen abzählen. Als Nanook dann in unsere Familie kam, hast Du ihn genau wie wir ins Herz geschlossen und von da an warst Du die große Schwester.
Wir haben viel erlebt, die Urlaube in Mecklenburg am See oder Strand. Immer dabei, aber bitte nicht ins Wasser. Gejagt hast du alles, was Beine hatte so dass die Leine immer dran bleiben musste.
Aber das war dann eben so.
Erst im hohen Alter war dann der ein oder andere Spaziergang möglich ohne sie.
Geliebt wurdest du ohne Ende und die Lücke die du hinterlassen hast, wird nicht zu schließen sein. Wir erinnern uns voller Dankbarkeit an die schöne Zeit.
Danke auch an SiN , dass wir diese tolle Hündin bekommen haben
Kielo († 04.06.2024)
Kibo († 03.05.2024)
Bitte noch einmal deine feuchte Nase an unserer Wange
Bitte noch einmal deine warme Pfote auf unserer Haut
Bitte noch ein nasses Küsschen quer durch unser Gesicht
Geliebte Bohne,
obwohl du in deinem Leben vor uns, keine Liebe erfahren hast, hast du dich nicht gescheut sie bedingungslos zu geben. Du hast ein Zuhause gebraucht und wir haben eins bekommen.
Aus unserer Trauer, um unseren Freund Snejok, hast du uns gerettet, doch nun ist das Loch, da wir dich gehen lassen mussten, umso größer.
Wie nimmt man Abschied von einem Freund? Wir haben uns entschieden nicht von Abschied zu sprechen, sondern von einem baldigen Wiedersehen und bis dahin, werden wir uns jeden Tag an dich erinnern, indem wir uns die Bilder von dir in den Kopf rufen, die dich am ehesten beschreiben: Da sehen wir das Strahlen, wenn du dein frischgekochtes Hühnchen serviert bekommst, deine Freude, wenn du über die Rampe ins Auto schleichst, um uns zu begleiten, deine X -Bein- Stellung, wenn du mal wieder selbst entscheiden willst, welchen Weg du gehst, deine Kunstfertigkeit es dir immer genau dort gemütlich zu machen, wo wir mit unseren Einkäufen entlang müssen und besonders sehen und fühlen wir die Küsse, die du mit Liebe an uns verteilt hast.
Kibo, wir sind dankbar für unsere gemeinsame Zeit und für dich.
In Liebe dein Rudel
Morti († 16.03.2024)
Seelenhunde…
,,,hat sie jemand genannt.
… jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben.
… jene Hunde die wie Schatten waren.
… wie die Luft zum atmen.
… jene Hunde die uns ohne Worte verstanden.
Sambo († 15.03.2024)
Sambo wurde vor fast 15 Jahren vermittelt. Das „Plüschohr mit den Sommersprossen“ hatte ein so schönes, langes Leben bei seiner Familie, aber da er nun Schmerzen bekam, mussten sie ihm den letzten Liebesdienst erweisen und ihn über die Brücke zum Regenbogen begleiten. RiP lieber Sambo. Du wirst immer in den Herzen deiner Menschen bleiben.
Viggo († 09.03.2024)
Viggo hat es leider nicht geschafft. Er war bei uns in der Vermittlung, tat sich aufgrund seines Alters und seines Hüftbefundes aber schwer. Heute erreichte uns die traurige Nachricht, dass er in seiner Pflegestelle gestorben ist. RiP kleiner Bär.
Reina († 21.02.2024)
Liebe Reina, fast 15 Jahre hast du als geliebtes Familienmitglied an der Seite deiner Menschen verbracht, hast eine riesige Lücke bei ihnen hinterlassen. Sie werden dich nie vergessen, du warst ein so wundvolles Mädchen!
Teddi († 31.01.2024)
Teddi durfte sein neues Zuhause nur ein knappes Jahr genießen. Vermutlich setzte Rattengift seinem Leben ein Ende, in der Tierklinik konnte ihm nicht mehr geholfen werden. 😪 RiP Teddi
Bjarki († 29.01.2024)
Seit zwei Jahren wussten wir, dass deine Autoimmunerkrankung eine tickende Zeitbombe ist. Damals hieß es, dass wir noch ein paar Monate, vielleicht ein halbes Jahr gemeinsam hätten. Aber du – und auch wir – haben nicht aufgegeben. Bald warst du mit den Medikamenten gut eingestellt, deine Blutwerte verbesserten sich und du bist wieder durch die Welt gesprungen. Du hast jeden liegengelassenen Ball im Gebüsch gefunden und stolz nach Hause getragen, bist auf jeden Berg gerannt und durch den dicken Schnee in den Alpen gehüpft. In Hamburg hast du deine Leidenschaft für Tretboot fahren entdeckt (zugegeben eher passiv als aktiv) und die Kühle des Nordens genossen. In Norwegen wolltest du nie ins Zelt, sondern am liebsten 24/7 die Nase in die Luft strecken und von einem Ort zum nächsten wandern. Wir haben aus unserer Zeit gemeinsam das Beste gemacht, was wir konnten. Jede Minute mit dir Zeit verbracht, sooft gemeinsam kuschelnd auf dem Sofa gelegen und dir gezeigt, wie sehr wir dich lieben.
Plötzlich aber bist du langsamer geworden, wolltest nicht mehr essen und hast viel geschlafen. Die Medikamente hatten deine Leber vergrößert und einen blutenden Tumor produziert, gegen den wir nichts mehr tun konnten. Wir waren am Ende unserer gemeinsamen Reise. Weinend und mit gebrochenen Herzen haben wir dich auch während deiner letzten Atemzüge begleitet. Wir danken dir für jeden einzelnen Moment. Wir hoffen, du hast dein Leben geliebt.
Mancu († 10.01.2024)
Sir Yoko († 17.12.2023)
Sir Yoko, so haben wir dich immer genannt. Weil du immer soviel erzählt hast. Du kamst als Chaot und „Mottenhund“ zu uns und hast unser Leben auf den Kopf gestellt. Du warst der liebevollste und sensibelste Clown den ich je kennengelernt habe. Du warst Zuhause immer mein Schatten. Leider erst nach vier Jahren bei uns, hat dich der Krebs besiegt und du hinterlässt hier eine große Lücke. Wir vermissen dich jeden Tag und werden dich immer in unseren Herzen tragen.
Moya († 01.12.2023)
Leider ist mein Herzenshund Moya über die Regenbogenbrücke gegangen. Ich musste sie schweren Herzens einschläfern lassen. Die Demenz Schritt immer weiter voran und die Gelenke wurden auch immer schwächer.
Als wir Moya damals in Saarbrücken vom Flughafen abgeholt haben, sahen wir uns in die Augen und das Band war geknüpft. Viele Jahre ist sie mit uns im Wohnmobil unterwegs gewesen. In ihrer alten Heimat in Spanien waren wir nochmal im Oktober mit ihr. Es hat ihr immer sehr viel Spaß gemacht am Meer zu sein.
Ich habe sie sehr geliebt.
Senior Mika († 21.11.2023)
Als Mika zu uns kam, war er mit seinen 10 Jahren ein Senior, der bereits einige Zeit auf einer Müllhalde gelebt hatte. Zuerst nur in Pflege war schnell klar, dass wir ihn nicht mehr hergeben. Mika war immer freundlich und liebenswert – nur ganz selten stur. Aufgrund seiner beinahe Taubheit mussten wir eine eigene Kommunikation entwickeln: Blicke, Mimik und Gesten. Mika durfte ohne größere Probleme alt werden, am Ende verließen ihn seine Kräfte. Er wurde 15,5 Jahre alt.❤️
Yukon († 07.11.2023)
Schüchtern und zurückhaltend kam Yukon zu uns – Mama, Papa, Oma – und es war Liebe auf den ersten Blick – gegenseitig! Sein Zustand war abgemagert, mit Zahn- und Ohrenproblemen, fettigem Fell mit Geruch und kaum Muskeln – er konnte nicht mal eine Treppenstufe alleine schaffen. Aber seinen Lieblingsplatz unter unserem Nussbaum fand er schon am ersten Tag. Trotz seiner Schüchternheit ließ Yukon sich sofort streicheln und knuddeln, kam widerstandslos mit in die Tierarztpraxis und blühte bald auf durch all die Liebe, die er von allen Seiten bekam. Er war nie sehr sportlich, aber sein Quietsch-Balli motivierte ihn zur Bewegung. Nichts liebte er mehr als unsere Gassi-Gänge am Deich, am Strand oder in den ruhigen Straßen, am besten ohne auf Artgenossen zu treffen – außer auf seine beiden Freundinnen, die er selbst für sich auserwählt hatte. Yukon lernte ziemlich schnell, dass es vorteilhafter ist „Fein, Yukon, fein!“ von uns zu hören, als auszuflippen, wenn andere Hunde in seine Nähe kamen – Lob und Leckerlis! Er war sehr stolz auf seine Lern-Erfolge, lernte zu gehorchen und gewann dadurch an Selbstbewusstsein. Obwohl Yukon genau wusste, wozu er k e i n e Lust hatte, war er sehr kompromissbereit. Er lernte schnell und begriff viele Worte, Sätze und Aufforderungen. Alleinsein fand er schrecklich – er war erst dann beruhigt, wenn alle seine Menschen wieder in ’seinem‘ Haus waren. Auch unser Garten war ab sofort ’sein‘ Garten, den er ganz nach seinem Geschmack umgestaltete – Stauden und Unkraut verschwanden aus den Beeten für seine schattigen und kühlenden Erdgruben. Für uns kein Problem – wir brauchten nie wieder Giersch und Unkraut rupfen und die Stauden kamen in Kübel! Wenn Yukon sich nach dem Graben nur einmal schüttelte, sah er wieder aus wie ‚Perwoll‘-gewaschen. Sein Fell duftete so schön frisch und leicht süßlich wie ein Honigbrot. Yukon liebte es, uns tief und lange in seine wunderschönen Bernstein-Augen zu gucken, sich etwas ins Ohr flüstern zu lassen und bei uns, seinen Menschen, zu sein. Er übernahm sogar Verantwortung für Omas kleine Enkelinnen und wich ihnen nicht von der Seite – unser treuer, geduldiger, zurückhaltender kleiner Familienfreund. Wir vermissen ihn so sehr! Sein Herzstillstand kam ganz plötzlich und völlig unerwartet. Geborgen und angstfrei mit seiner Schnauze in Mamas Armbeuge schlief er ein und wachte nicht mehr auf. Unsere Tränen hätten die Ostsee füllen können. Immer noch hören wir seine Trappelschritte auf dem Parkett, sein Bellen im Garten, wenn ein klappernder Handwerker-Wagen vorbei fuhr, das Knacken der Tür, wenn er hereinkam um zu checken, ob auch endlich alle seine Menschen im Haus waren. Durch Yukon haben wir unendlich viel gelernt in diesen vier Jahren und sind selbst so glücklich, dass unser geliebter kleiner Eisbär nach seiner traurigen Kindheit hier bei uns auch so glücklich war. Yukons Urne bekommt einen Platz an seiner Lieblingsstelle unter dem Nussbaum, damit seine kleine Seele von seiner Regenbogenwelt zu uns und auf seinen geliebten Garten herunterschauen kann. Unser kleiner Weggefährte bleibt für immer in unseren Herzen!
In unendlicher Liebe – Danke, kleiner Freund!
Andrea, Jan, Susanne